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Bismillah, das ist der Anbeginn alles Guten
Seite (34-37):

Siebenter Brief

»Im Namen dessen, der gepriesen sei. Und es gibt kein Ding, das nicht lobend Ihn preist.« (Sure 17, 44) »Friede mit euch und Gottes Erbarmen und Sein Segen für immer und ewig.«

Meine lieben Brüder!

Ein Wort zu den beiden Fragen, die mir Schamli Hafis von euch überbracht hat:

Erstens: Ihr fragt mich: »Gleich den Heuchlern alter Zeit nehmen auch die Leute des Irrweges in neuer Zeit die Heirat des Ehrenwerten Propheten, mit dem Friede und Segen sei, mit Zeyneb zum Vorwand ihrer Kritik, indem sie meinen, es handle sich hier um eine Befriedigung seines Verlangens.«

Antwort: Gott bewahre! Hunderttausend Mal: Keineswegs! Den Saum dieses erhabenen Gewandes vermögen solche niederträchtigen Zweifel nicht zu berühren. Denn es ist in der Tat ein Zeugnis und ein Beweis für einen jeden billig denkenden Menschen, dass eine solche Persönlichkeit, die von ihrem fünfzehnten bis zu ihrem vierzigsten Lebensjahr, also zu einer Zeit, in der das Feuer der Leidenschaft auflodert und das Verlangen in der Seele (nefs) brennt, sich in absoluter Keuschheit und vollkommener Ehrenhaftigkeit, worin Freund und Feind übereinstimmen, mit einer einzigen, bereits älteren Frau, wie Khadidscha der Großen, mit der Gott zufrieden sein möge, zufrieden gab und begnügte, erst nach seinem vierzigsten Lebensjahr, also zu einer Zeit, wo das Feuer der Leidenschaft zu erlöschen und das Verlangen der Seele zu verstummen beginnt, viele Frauen zu ehelichen, sie zu heiraten begann, dass dies zwangsläufig und offensichtlich nicht geschah, um seine Seele (nefs) zu befriedigen, sondern anderen, wichtigeren Gründen (hikmet) diente.

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